Sicher, ein Auto muss ordentlich auf den Winter vorbereitet werden 🚗❄
Aber was bedeutet das überhaupt in Zeiten von Elektroantrieben – und bei Fahrzeugen mit mehreren Dutzend Sensoren an Bord?
1. Thema Winterreifen: Nach dem TÜV Nord wird empfohlen im Winter auf die zu fahrende Strecke zu achten. Vielfahrer mit mehr als 10.000 km im Jahr sollten sich echte Winterreifen auf die Felgen ziehen.Wer weniger fährt, kommt auch gut mit Ganzjahresreifen zurecht! Doch aufgepasst diese sind in unserem Nachbarland Österreich im Winter nicht ausreichend!
2.Thema Profil: Egal welche Reifen – beide sollten regelmäßig kontrolliert werden. Die erlaubte Profilmindesttiefe liegt bei 1,6 mm.Allerdings empfehlen Experten mindestens 4 mm!
3. Thema Luftdruck: Auch hier sollte regelmäßig kontrolliert werden. Es sollte sich nicht auf die Sensoren in neueren Autos verlassen werden.Lieber beim nächsten Tanken selbst testen! Bei einem Reifenwechsel kann es zudem sein, dass Sensoren erst einmal neu eingestellt werden müssen!
4. Thema Batterie: Neuere Modelle haben leistungsstarke Batterien, allerdings sollte ab einem Alter von ca. 5 Jahren eine Werkstatt aufgesucht werden, um zu testen, ob die Leistung noch über den Winter reicht.
5. Thema Frostschutzmittel auffüllen: Der Dauerbrenner – das gilt für Verbrennungsmotoren wie auch Hybrid- und Elektrofahrzeuge.
6. Thema Sensoren von Schnee & Eis befreien: Je neuer das Auto umso mehr Kameras, Sensoren und Co. Damit die Einparkhilfe auch im Winter einwandfrei funktioniert,ist es wichtig vor Fahrbeginn Sensoren und Kameras von Schnee und Eis zu befreien!
7. Thema Klimanalage: Hier empfiehlt der TÜV Nord ebenfalls, dass diese im Winter alle 4 Wochen für 1h eingeschaltet wird, damit Dichtungen und andere Teile nicht verkleben!Bonus: Die Luft im Innenraum wird trockener, wodurch die Scheiben nicht so stark beschlagen!
Fahren Sie sicher und unfallfrei durch diesen Winter 2021!